Meine Philosophie
Mit meiner Philosophie meine ich meine Wertschätzung oder meine Moral. Richtig gelesen.
Ja, ich bin ein moralischer Mensch und bemühe mich immer wieder meine eigene Wertschätzungen zu haben. Da ich es für sehr wichtig halte, dass wir unsere eigenen Wertschätzungen, unsere eigene Moral haben
Dass es auch gesellschaftliche Wertschätzungen und eine gesellschaftliche Moral gib, das wissen wir alle; über die mag ich mich hier nicht Äussern. Viel mehr interessiert mich die eigene und persönliche Meinung, und die entwickelt sich täglich mit uns weiter; Das verstehe ich unter der eigenen Philosophie.

Hypertext und vernetzt Denken
Hypertext, das Ende der hirarchischen Informationsvermittlung ? !
Das Internet in der Mediengeschichte.
Das Internet wo viele gegensätzliche Weltanschaungen, Meinungen nebeneinander Platz finden, wo es zur Veröffentlichung von Meinungen, weder Saatskonzessionen zu bezahlen gibt, noch Einverständnis oder Auftrag von irgendeiner Mediengesellschaft braucht.

Was für mein Arbeiten bestimmend ist

Wissen ist nicht privat Eigentum, sondern Allgemeingut
Daher bin ich bemüht, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben.
Für mich besteht eine Fasziantion des Internet gerade darin. Nun gehört auf einmal das Wissen nicht mehr einigen ProfessorInnen oder SpezialistInnen, sondern kann von allen über das Internet abgerufen werden. (Dabei darf nicht vergessen werden, dass dieses Medium sich noch im Entwicklungs stadium befindet, und daher bei weitem noch nicht perfekt ist)

Das Internet ist ein neues Medium das unser Leben verändert.
Frauen haben aus kultur historischen Gründen eine weit grössere Hemmschwelle wie Männer zu überwinden, um dieses Medium für sich zu nutzen.
Die zu stark verbreitete Meinung, dies sei wegen der so zu sagen angeborenen Hemmung im Umgang mit technischen Objekten, ist mir um einiges zu einfach. Die Gründe dazu liegen viel tiefer und und sind um einiges komplexer. Frauen lernen ebenso gut das Internet zu nutzen und zu gestalten, wie sie das Autofahren lehrnen. Schön, wenn es uns gelingen wird, die Cyberwelt etwas stärker mitzugestalten und zu prägen, wie das Verkehrsnetz. Wenn wir es schaffen, dass diese Welt nicht in eine monokulturelle, amerikanisch geprägte Männer- und Wirtschaftswelt abtrifftet; Das ist ein wichtiger Teil der Cyberwelt, doch hoffentlich nicht schon bald der einzige. Dann müsste ich mich, zusammen mit vielen gleichgesinnten Frauen und Männer von dieser Welt entfernen, und sie nur noch zielgerichtet und provitorientiert nutzen.Hoffentlich noch lange nicht.

Es ist wichtig, dass Frauen das Internet nutzen und mit gestalten.
Gerne gebe ich mein Wissen Frauen weiter, damit nicht eines Tages die hälfte der Menschheit vom Internet ausgeschlossen ist, wie es Frauen schon so oft in der Arbeitswelt ergangen ist. Dazu gehören meist auch die Menschen aus einer sozial tieferen Schicht, die um einiges geringere Chancen hatten, und immer noch haben, um sich Weiterzubilden.
Gerne nehme ich Aufträge entgegen, um mein Wissen weiterzugeben. Sei dies in bestehenden Frauenzentren, privat zu hause, oder einfach dort, wo Menschen fragen zum Bereich Internet haben. Ein Email genügt.

Das Internet führt uns weder ins Paradies noch in die Hölle.
Es verändert nur langsam unser Leben. So wie auch das Auto, das Telefon oder der Fernseher unser Leben verändert hat. Es löst aber nicht unsere persönlichen und gesellschaftlichen Probleme. Diese werden nie von einer neuen technischen Errungenschaft gelöst.

Dazu einen humoristischen Beitrag.
Einen Diskurs zwischen Bill Gates (Microsoft-Chef) und John Smith (GM-Bigboss; einer der grössten Autoproduzenten)

Das Internet ist weder der Nährboden von Einsamkeit, Bruatlität, Kriminalität oder Perversionen, noch werden diese Probleme dadurch gelöst. Für sie, genau gleich wie für Wirtschaft und Handel, ist es auch nur ein neues Medium, das für die eigenen Interessen genutzt werden kann.

Sicher, ich arbeite viel im Bereich Internet. Doch werde ich nie auf mein Feierabendbier zusammen mit FreundInnen, Bekannten und Unbekannten verzichten. Ich werde immer Bücher lesen, Musik hören, durch Wälder schweifen, und der langen Nacht den Atem rauben. So bin ich, und mit dem Internet hat dies nichts zu tun.
Gut, dass wir Menschen uns ähnlich sind, uns aber auch von einander unterscheiden.

Doch die technische Errungenschaft des "Chip", dank diesem unteranderem enorm viele Daten auf kleinstem Raum gespeichert werden können, bringt uns auch neue Gefahren; bei der Herstellung wie auch bei der Entsorgung des Elektromülls.
Hier zu ein Beitrag von von Stefan Heuer CASH September 1998
Das vergiftete Technoparadies

 

Danke für Interesse und Zeit, die Sie mir und ein paar wenigen meiner Philosopiehen geschenkt haben.

erufer@bluewin.ch

 

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